Choreographic Platform AustriaUlduz Ahmadzadeh / ATASH عط ش
ZĀĀR
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In Make it Count sucht der Violinist und Performancekünstler Matteo Haitzmann nach neuen Konzertformaten und ungewöhnlichen Instrumentierungen.
Was zunächst eigenwillig erscheint und den Verdacht auf Künstlichkeit wecken mag, entfaltet bei genauerer Betrachtung eine innere Logik – fast wie eine konsequente Weiterentwicklung des musikalischen Denkens.
So auch bei den drei Instrumenten, die in Make it Count zum Einsatz kommen: Springseil, erweitertes Schlagzeug und Modularsynthesizer brodeln einzeln und im Zusammenspiel auf der Bühne. Durch den Einsatz von Kontaktmikrophonen wird das Springseil zum erweiterten Arm der Schlagzeugerin. Die drei Instrumente stehen für sich, sind gleichberechtigt und bilden zugleich ein Klangkollektiv. Gemeinsam mit den Musiker*innen Judith Schwarz (erweitertes Schlagzeug) und Arthur Fussy (Modularsynthesizer) sowie dem Sounddesigner Lukas Froschauer entsteht eine Klangwelt, in der der Körper Klang erzeugt und Klang körperlich wird.
Make it Count versteht sich als performative musikalische Komposition und lädt das Publikum ein, für 60 Minuten den eigenen Puls dem Rhythmus der Performance anzupassen.