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Eine musikalische Zeitreise, „unplugged“, mit der österreichischen Liedermacherlegende Wolfgang Ambros (Gesang, Gitarre, Mundharmonika), Günter Dzikowski (Tasten und Gesang) und Roland Vogl (Gitarre, Bass und Gesang).
Dass die Musik des Wolfgang Ambros Seele hat, ist unbestritten. Ihn so zu erleben - musikalisch reduziert auf die akustische Gitarre, dazu das Spiel von Günter Dzikowski an den Tasteninstrumenten und Roland Vogl am Bass – hat eine besondere Faszination. Seit über einem Jahrzehnt begeistert Ambros auch in dieser Form.
Die musikalischen Verdienste dieses Mannes sind Legion, kaum jemand hat über ur-wienerische und österreichische Befindlichkeiten so gesungen wie er, und dabei so treffend, dass sie als Kommentare zu einer Welt, die in ihrem Kern doch immer gleich bleibt, Jahrzehnte überdauern. Kaum jemand hat die Kombination von Existentiellem (die Liebe, der Tod und der ganze Rest) und Leichtigkeit sowie vollmundigem „Schmäh“ so hingebracht wie er. Man denke nur – als eines von zahllosen Beispielen – an „Es lebe der Zentralfriedhof“. Und niemand hat sich der Arbeit von so großen Künstlern wie Bob Dylan, Hans Moser, Tom Waits oder Neil Young so angenommen wie er, ohne dabei je Peinlichkeiten zu produzieren oder das schale Gefühl zu hinterlassen, sich auf die Schultern von Riesen zu stellen.
Es ist eine Schatztruhe, die sich knarrend öffnet und nach und nach ihre Schätze preisgibt, wenn man diesen Wolfgang Ambros, „nur“ mit seiner Stimme, einer Gitarre und den Musikern Günter Dzikowski und Roland Vogl an seiner Seite auf eine Bühne setzt. „Auch große Nummern wie der „Zentralfriedhof“ oder „Heit drah I mi ham“ werden dabei plötzlich wieder ganz unmittelbar greifbar“, so Ambros. Dzikowski, langjähriger Musiker der No. 1 vom Wienerwald und Roland Vogl, seit Jahren mit Ambros auf Tour, kennen den umfassenden Ambros-Songkatalog (fast) genauso gut wie ihr „Chef“, und dennoch ist es auch für die drei Protagonisten eine anregende Entdeckungsreise, diese Lieder im intimen Rahmen neu und wieder zu entdecken.