Kraftvolle Signale für den österreichischen Tanz
Die Choreographic Platform Austria (CPA) 2025 ist erfolgreich zu Ende gegangen. Vom 20. bis 22. November 2025 gastierte die biennal stattfindende und österreichweit initiierte, von allen Bundesländern getragene Plattform in Salzburg und präsentierte renommierte Vertreter*innen und Newcomer*innen der österreichischen Tanz- und Performanceszene.
Das dreitägige Programm bot dem zahlreichen Fachpublikum aus dem In- und Ausland einen umfassenden Einblick in das zeitgenössische choreographische Schaffen Österreichs. Neben elf live aufgeführten Produktionen hatten Publikum und Expert*innen die Möglichkeit in Pitching Sessions sowie bei zahlreichen Aktivitäten der lokalen Tanz-Community die große Vielfalt aktueller performativer Positionen kennenzulernen.
Angela Glechner, die für das CPA-Board die Plattform in Salzburg verantwortet, unterstreicht die internationale Bedeutung der Choreographic Platform Austria: „Die CPA hat eindrucksvoll die Vielfalt der österreichischen Tanz- und Performanceszene gezeigt. Das europaweit etablierte Formatträgt wesentlich zur Sichtbarkeit der in Österreich produzierenden Künstler*innen bei, stärkt den Dialog und eröffnet Wege für künftige Kooperationen. Der Zuspruch der Besucher*innen bei der CPA zeigt einmal mehr, dass Tanz und Performance längst ein großes Publikum erreichen.“
Auch die politischen Verantwortlichen zeigen sich erfreut über den Erfolg der Choreographic Platform Austria in Salzburg:
„Die CPA ist eine beeindruckende Erfolgsgeschichte – sowohl als Plattform als auch als Schaufenster für die Spitzenleistungen der heimischen Tanzszene. Mit ihrer zweiten Ausgabe in Salzburg hat sie nicht nur die Sichtbarkeit für zeitgenössischen Tanz und Performance nachhaltig gestärkt, sondern auch den Austausch und die Vernetzung von Veranstalter*innen, Produzent*innen, Initiativen und Künstler*innen entscheidend vorangetrieben. Gemeinsam haben sie ein starkes Signal für die Lebendigkeit unserer Kulturszene gesetzt“, freut sich Andreas Babler, Vizekanzler von Österreich und Bundesminister für Wohnen, Kunst, Kultur, Medien und Sport
„Es freut mich, dass es gelungen ist, die diesjährige Ausgabe der Choreographic Platform Austria in Salzburg zu ermöglichen. In kompakter und konzentrierter Form werden Innovation und neue ästhetische Ausdrucksformen der zeitgenössischen österreichweiten Tanzszene in den Fokus gerückt. Dass die CPA in Salzburg stattgefunden hat, ist ein starkes Zeichen und eine Bereicherung für die hiesige Kulturlandschaft. Ich danke allen Beteiligten für ihren Einsatz und ihre Kreativität. Es waren spannende und bewegende Tage“, so Stefan Schnöll, Landeshauptfrau-Stellvertreter Land Salzburg.
„Die Choreographic Platform Austria zeigt die Bandbreite und Kraft der österreichischen Tanz- und Performancekunst und gibt ihr eine sichtbare Bühne. Wien und St. Pölten haben im Jahr 2023 den Auftakt gemacht, nun führt Salzburg diese Plattform fort und bringt Künstler*innen mit einem nationalen und internationalen Fachpublikum sowie mit interessierten Besucher*innen zusammen. Die Ausgabe bestätigt den gemeinsamen Anspruch, die Aktivitäten aller Bundesländer im Bereich Tanz und Performance sichtbar zu machen und Österreich im internationalen Feld klar zu positionieren“, so Veronica Kaup-Hasler, Stadträtin für Kultur und Wissenschaft von Wien
Für die Choreographic Platform Austria in Salzburg gab es erstmals einen Open Call, aus dem 175 Einreichungen hervorgingen. Die elf ausgewählten Produktionen überzeugten die externe Jury durch ihre thematischen, stilistischen und ästhetischen Ansätze.
„Die ausgewählten Produktionen vereint ihre gesellschaftliche Dringlichkeit. Sie zusammen als eine temporäre Landkarte des österreichischen Tanz- und Performanceschaffens zu organisieren, hat neue ästhetische und politische Bedeutungsebenen sichtbar gemacht und führt die Stärke und internationale Anschlussfähigkeit österreichischer Choreografie eindrücklich vor Augen“, so die CPA Jury bestehend aus Elisabeth Bernroitner, Angela Glechner, Julia Sahlender, Elisabeth Schack und Eike Wittrock.
Zur Weiterführung der Choreographic Platform Austria 2027 in einem anderen Bundesland führt das CPA Board bereits Gespräche.




















